Sky Rail nach Kuranda und Railway retour
Mehr zufällig als geplant hatten wir heute die Gelegenheit noch einmal Regenwaldgebiet zu erkunden. Geführte Touren gibt es in Hülle und Fülle, aber das ist nicht unser Ding. Wir unternehmen unsere Ausflüge lieber auf eigene Faust. So war heute der Plan, dass wir mit der Sky Rail über das Dach des Urwaldes fahren und auf selber Strecke wieder retour. Wir hatten den Tag zwar überhaupt nicht verplant, aber dennoch rechneten wir mit keinem allzu hohen Zeitaufwand.
Als wir dann an der Sky Rail Station waren, nutzten wir die Möglichkeit den Ausflug mit einer Zugfahrt zu kombinieren. Bis nach Kuranda mit der Sky Rail und von dort am Nachmittag mit dem Scenic Railway zurück.
Die Sky Rail Fahrt über den Baumwipfeln war atemberaubend schön. Zwischendurch waren wir etwa 40 Meter über dem Boden. An manchen Stellen auch mehr. Exotische Vogelstimmen waren zu hören - aber nicht zu sehen - Blüten, und verwobene Gebilde - deren Inhalt vielleicht interessant ist - in den Baumwipfeln fielen auf. An Zwischenstationen konnten wir auf Stegen wieder mitten im Urwals herumspazieren.
Nach etwa eineinhalb Stunden waren wir in Kuranda angekommen. Wir hatten viel Zeit, um auch dort noch Einiges zu erkunden. So war da auch ein Hippiedorf, über das auch schon Dokumentationen gedreht worden waren. Einige Stände im sogenannten "Kuranda Original Rainforest Market" werden tatsächlich noch von einigen Alt-Hieppies betrieben. Andere betreiben andere Jungunternehmer verschiedener Nationalitäten. - Manche strahlen mehr als andere und scheinen mit sich und der Welt im Reinen zu sein.
Bilder - Sky Rail, Kurunda, Railway
Die Rückfahrt mit dem Zug - Scenic Railway Kuranda - war mindestens so schön, wie die Fahrt davor. Was besonders auffallend war: Das Personal ist extrem um alle Reisenden bemüht. Wir saßen anfangs in einem der hinteren Wagons und mitten unter Familien mit einigen kleinen Kindern. Plötzlich stand eine der Begleiterinnen neben jeder einzelnen Gruppe und fragte, wer zusammen reist und wie viele Personen es seien. Denn Sinn verstand ich erst, als sie noch Mal zu uns kam und fragte, ob wir weiter vorne sitzen wollten. Da seien noch Plätze frei.
Die junge Familie, die uns auf der Viererbank gegenüber gesessen hatte, hatte nun einen Fensterplatz mehr und den gesamten Raum von acht Sitzplätzen.
Und wir gingen an der nächsten Station bis zu Wagon Nummer Acht und hatten ebenfalls jeder einen Fensterplatz.
Dieses Prozedere führte die Begleiterin mit mehreren Paaren durch.
An der Freshwater Station wurden wir von einem Shuttle abgeholt und wieder zur Ausgangsstation, wo unser Auto parkte, zurückgebracht. Wir wurden namentlich eingesammelt. Dabei fiel auf, dass ein Paar fehlte. Der Fahrer funkte die Zentrale an, wartet auf Auskunft, funkte weitere Stellen an und erfuhr, dass sich das Paar offenbar entschieden hatte bis nach Cairns weiterzufahren. Er wunderte sich nur darüber, ob sie denn kein Auto abzuholen hätten.
Als wir dann an der Sky Rail Station waren, nutzten wir die Möglichkeit den Ausflug mit einer Zugfahrt zu kombinieren. Bis nach Kuranda mit der Sky Rail und von dort am Nachmittag mit dem Scenic Railway zurück.
Die Sky Rail Fahrt über den Baumwipfeln war atemberaubend schön. Zwischendurch waren wir etwa 40 Meter über dem Boden. An manchen Stellen auch mehr. Exotische Vogelstimmen waren zu hören - aber nicht zu sehen - Blüten, und verwobene Gebilde - deren Inhalt vielleicht interessant ist - in den Baumwipfeln fielen auf. An Zwischenstationen konnten wir auf Stegen wieder mitten im Urwals herumspazieren.
Nach etwa eineinhalb Stunden waren wir in Kuranda angekommen. Wir hatten viel Zeit, um auch dort noch Einiges zu erkunden. So war da auch ein Hippiedorf, über das auch schon Dokumentationen gedreht worden waren. Einige Stände im sogenannten "Kuranda Original Rainforest Market" werden tatsächlich noch von einigen Alt-Hieppies betrieben. Andere betreiben andere Jungunternehmer verschiedener Nationalitäten. - Manche strahlen mehr als andere und scheinen mit sich und der Welt im Reinen zu sein.
Bilder - Sky Rail, Kurunda, Railway
Die Rückfahrt mit dem Zug - Scenic Railway Kuranda - war mindestens so schön, wie die Fahrt davor. Was besonders auffallend war: Das Personal ist extrem um alle Reisenden bemüht. Wir saßen anfangs in einem der hinteren Wagons und mitten unter Familien mit einigen kleinen Kindern. Plötzlich stand eine der Begleiterinnen neben jeder einzelnen Gruppe und fragte, wer zusammen reist und wie viele Personen es seien. Denn Sinn verstand ich erst, als sie noch Mal zu uns kam und fragte, ob wir weiter vorne sitzen wollten. Da seien noch Plätze frei.
Die junge Familie, die uns auf der Viererbank gegenüber gesessen hatte, hatte nun einen Fensterplatz mehr und den gesamten Raum von acht Sitzplätzen.
Und wir gingen an der nächsten Station bis zu Wagon Nummer Acht und hatten ebenfalls jeder einen Fensterplatz.
Dieses Prozedere führte die Begleiterin mit mehreren Paaren durch.
Atemberaubende Aussichten und interessante Details über den Bau der Strecke begleiteten uns die nächsten eineinhalb Stunden ins Tal. In den 1880er Jahren begonnen wurde ein erster Abschnitt in 1 1/2 Jahren, in den frühen 1890ern ein zweiter mit Bauverzögerungen innerhalb von 3 Jahren und der längste Abschnitt mit Baubeginn 1910 in fünf Jahren fertiggestellt.
An der Freshwater Station wurden wir von einem Shuttle abgeholt und wieder zur Ausgangsstation, wo unser Auto parkte, zurückgebracht. Wir wurden namentlich eingesammelt. Dabei fiel auf, dass ein Paar fehlte. Der Fahrer funkte die Zentrale an, wartet auf Auskunft, funkte weitere Stellen an und erfuhr, dass sich das Paar offenbar entschieden hatte bis nach Cairns weiterzufahren. Er wunderte sich nur darüber, ob sie denn kein Auto abzuholen hätten.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen